Im Jahre 1722 ließ die Markgräfin Franziska Sibylla Augusta von Johann Michael Ludwig Rohrer den Pavillon errichten. Er wurde dabei nach dem Vorbild des barocken Pavillons im Nymphenburger Garten in München gebaut. Der Bau hat einen Durchmesser von 12 m und hält sich weitgehend an das Münchner Vorbild, beim Dach wich man jedoch vom Original ab, als man statt eines Flachdaches ein Mansardendach aufsetzte.
Franziska Sibylla Augusta nutzte den Pavillon als Teehaus. Heute ist er meist Ausstellungsort für lokale Künstler.