Auf dem Brief in der Nähe des schmiedeeisernen Tores steht:
„Gnädigster Kurfürst,
heut Nacht hatte ich einen gar wunderschönen Traum. Ich wandelte durch einen weiten Park, theils von wildem Gehölz bestanden, theils fein gestaltet von Gärtners Hand.
Ein Schmetterling flatterte wie närrisch vorbei, aber dann umflog er mich und wies mir den Weg auf lange Gräben hin, die mich erinnerten an die Grachten meiner theuren Heimat.
An ihren Ufern standen prachtvolle Gartenzimmer, darin Nymphen und Kobolden spielten und gar seltsame Dinge mich ergötzten: eine klingende Sanduhr etwa und ein riesig Bett, darauf manch Kinder spielten.
Alsbald führte mich der Weg hin zu einem Hafen, wo ein stolzes Schiff die Segel blähte und Orangen auf dem Wasser schwammen und später sah ich Fontänen aufspritzen und stand vor grünen Hecken, sah Rosen blühen in Vollkommenheit,
und dann sah ich dich, meinen Gemahl, der die Arme öffnete, um mich zu umfangen …“