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Seite: Unser Werkzeug | System-Spiegelreflexkamera | Sony DSLR A350 Sony DSLR A350 - meine erste "richtige" Digitalkamera Steckbrief Anschaffungsjahr 2009 Gewicht - ohne Akku und Speicherkarte: 582 g 14.2 Megapixel Blitz integriert Hersteller Sony Lichtstärke 3.5-5.6 Brennweiten 18 - 70 Wechselobjektive Filteraufsätze/Konverterlinsen einschraubbar Okularsucher/LiveView wahlweise Programmwahl und Funktionen Kamera = Automatische Einstellungen Durchgestrichener Blitz = Blitzautomatik abgeschaltet Person = Porträtaufnamen Berge = Landschaft Blume = Makroaufnahmen Sportler = bewegtes Motiv Sonne mit Linie = Sonnenauf- und Untergänge Person mit Mond = Dämmerporträts mit Blitz P = automatische Belichtung mit veränderbaren Einstelllungen S = Verschlusszeit-Prio A = Blendenprio M = manuelle Belichtung Bildformate und Größen: 3:2 - 3.5M bis 14M | 16:9 - 2.9M bis 12M Qualität: Fein | Standard | RAW | RAW & JPG Kreativmodus: Standard | Vivid | Portrait | Landschaft | Night | Sunset | Adobe | B/W (s/w) Kontrast einstellbar von -3 bis +3 Konturen einstellbar von -3 bis +3 Sättigung einstellbar von -3 bis +3 … Blitzmodus Messmethode AF-Modus AF-Feld Weißabgleich: WB Auto | Sonne | Wolke | Leuchtstofflampenlicht | Glühlampe oder Videoleuchte | manueller Weißabgleich von Referenzfläche | Farbtemperatur Dynamikoptimierung: D-R (automatisch optimal) und D-R+ Serienaufnahmen im Live-View-Modus 2 Bilder pro Sekunde, im Suchermodus 2,5 Bilder Belichtungsreihen mit drei Bildern mit und ohne Einzelauslösung Belichtungsreihe mit dreistufigem Weißabgleich Selbstauslöser ( 2 oder 10 Sek.) ISO Auto, 100 bis 3200 Belichtungskorrektur von -2 bis +2 Nun wieder einige konkrete Beispiele zum Vergleich: Zum Beispiel … Schwerpunkt: Nahaufnahme mit homogenem HG: Mit der entsprechend großen Brennweite ist dieser Effekt relativ einfach zu erreichen. Allerdings stehen ich immer wieder vor dem Konflikt, auf eine gewisse Tiefenschärfe für das eigentliche Motiv verzichten zu müssen, wenn ich den HG unscharf erhalten möchte. Sicherlich ist das auch wieder eine Könnensfrage. Ich habe das richtige Verhältnis zwischen Brennweite und Blende dafür wohl noch nicht gefunden. Schwerpunkt: Schärfeverlauf steuern: Legt man nicht soviel Wert auf die Tiefenschärfe und fokussiert nur einen kleinen Bildanteil, lässt sich der Schärfenverlauf sehr gut steuern. Mit einem Einstellrädchen, dass mit dem Zeigefinger gesteuert wird, kann die gewünschte Blende eingestellt werden. Schwerpunkt: Entfernte Motive im Detail: Mit der maximalen Brennweite 70 kann man Personen unter Wahrung des Intimbereichs gut heranholen. Für weiter entfernte Objekte, denen man nicht so nahe kommt, ist das normale Objektiv (im Vergleich zu meiner Bridgekamera http://bildschoen.xobor.de/g254p9798-Vollmond-am-um.html) allerdings nichtgeeignet. Entgegen meiner Annahme, dass ich mir ein gutes Teleobjektiv nicht leisten kann, habe ich nun doch eins geschenkt bekommen. Sobald sich die Gelegenheit bietet, werde ich Aufnahmen vom Mond hier nachreichen, um einen entsprechenden Vergleich anstellen zu können ... Schwerpunkt: Zarte Lichtstimmung: Nachdem ich persönlich kontrastreiche farbige bzw. mystisch leuchtende Fotos bevorzuge, beeindrucken mich zarte zurückgenommene Bilder anderer Fotografen doch auch. Deshalb habe ich in den letzten Monaten solche Aufnahmen geübt. Es gelingt mit einiger Anstrengung auch. Schwerpunkt: Tauperlen im Spinnennetz: Den Nachweis, das dies super mit dieser Kamera funktioniert, habe ich weiter oben schon erbracht. Hier noch zwei weitere Aufnahmen, wo diese Anwendungsaufgabe mehr oder weniger gut erfüllt wurde: Schwerpunkt: Plastizität von Wolken: Durch die relativ einfache Möglichkeit den Kreativmodus inkl. Kontrast, Sättigung und Schärfe im Menü einstellen zu können, kann man schon beim Fotografieren die Wirkung der Aufnahmen steuern. Fazit Wichtige voreingestellte Programme sind gut definiert und einfach wählbar, ohne ins Menü gehen zu müssen. Das Menü für eigene Einstellungen ist logisch aufgebaut und wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist es auch einfach zu bedienen. Aufnahmen, die mit den Voreinstellungen gemacht wurden, erschienen etwas flach und nichtssagend. Schwierig sind Einstellungen, für die mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen - z.B. die Blendeneinstellung im Modus M (Man muss die +/- Taste gedrückt halten und dabei das Stellrädchen mit dem Zeigefinger bedienen). Hier ist die Methode bei meiner alten Bridge-Kamera einfacher. Man aktiviert, was man einstellen möchte, in dem man mit dem Steuerrädchen den entsprechenden Bereich auf dem Display ansteuert und "Set" drückt. Dann kann einstellen … Dieser Unterschied ist mir aber erst aufgefallen, als ich nach solchen Einstellungsmöglichkeiten bei der SR gesucht habe. Mit der Bildqualität bin ich inzwischen nach einem mehrmonatigem Übungsmarathon recht zufrieden. Und wenn man sich zusätzliche Objektive leisten kann, bleiben auch keine Wünsche mehr offen. (Nun fehlt mir nur noch ein gutes Makro-Objektiv für diese Kamera - oh je - es ist wie immer - jeder Wunsch kriegt Junge …) Ich verwende die Kamera für Porträts und Personen, für Nahaufnahmen, bei denen es mehr auf die Stimmung als auf die Details ankommt. |